Imréné Hácskó

Kunsthandwerk produkte

Bis 1975 arbeitete Imréné Hácskó, heute Herstellerin von volkstümlichen Webstücken aus der Hetés-Region, in der Leinenweberei in Győr. 1982 besuchte sie die „Hetési Weberei“ in Lenti und lernte alle Tricks des traditionellen Handwebens. Ihre Lehrer waren Béla Virágh und seine Frau Terézia Virághné Török, dank denen die Weberei von Hetés als Tradition erhalten bleiben konnte. Im März 1996 hat man die Weberei stillgelegt. Nach der Schließung des Werks übte Zsuzsa dieses schöne Handwerk als Einzelunternehmer weiter aus. Sie kaufte einen 150 Jahre alten Webstuhl von Zalaszombatfa und richtete sich eine Werkstatt in ihrem Haus ein. Sie webt ihre Kunststücke aus natürlichen Materialien wie Leinen, Baumwolle und Hanf, um die reiche Farbenwelt und die Motive aus der Hetés-Region präsentieren zu können. Sie besteht auf Volkstraditionen. Ihre Kunststücke zeigen den Stern der Hetés-Region, die Rose und den Granatapfel. Auch außerhalb ihrer Werkstatt unterrichtet sie gerne. Sie führt regelmäßig professionelle Kurse in einer Webewerkstatt in der Hetés-Region durch, die von der Volkskunstverein des Komitates Zala eingerichtet wurde. Die Vorregistrierung ist für alle offen, die an dieser Tätigkeit zur Erhaltung von Kulturerbe interessiert sind. Die Produktpalette umfasst unter anderem Tischdecken, Vorhänge, volkstümliche Produkte, Kissen, Läufer und Rucksäcke. Sie arbeitet in der Regel an Einzelaufträgen, ihre Produkte können aber auch an einigen Veranstaltungen begegnet werden.